Das Computerspielemuseum in Berlin kam zustande, als Nostalgie auf Technologie traf. Ursprünglich als Ausstellung von 1997 bis 2000 gedacht, beherbergt das Museum die grösste Sammlung weltweit an Computerspielmemorabilia. Nachdem das Museum 11 Jahre lang nur in der online Wildniss zu finden war, wurde es 2011 mit einem festen Bau wiedereröffnet. Sein zuhause ist, passend zwischen den scharfen Ecken und Kanten der Karl Marx Allee, gerademal 5 Minuten mit der Bahn vom Alexanderplatz entfernt und bringt uns zurück in viele der 8-bit Kindheitserinnerungen.

Hier finden ständig Sonderausstellungen statt, meist an der Grenze zwischen Kunst, Technologie und Realität. Aber die permanente Kollektion bleibt das highlight: ein wichtiges kulturelles Dokument einer sich rasant entwickelnden Zeit. Interaktive Ausstellungen und Glaskästen zeigen 14.000 Exponate, neben Anleitungen, Konsolen und Charakteren. Zum spielen wird, wo möglich, ermutigt, einschließlich Nimrod, das erste Computerspiel seiner Art von 1951. Beim Rundgang ist es fast unmöglich, sich nicht durch die Zeitzonen verwirren zu lassen, einige Modelle muten wie Reliken an, andere lassen die 80er Jahre aufleben, als ob es gestern war.

Computerspielemuseum
Karl-Marx-Allee 93a, 10243 Berlin
U-Bahn - U5 (Weberwiese)/Bus 350, 240 (Weberwiese)
Montag bis Sonntag 10:00 bis 20:00 (Dienstags geschlossen)
Tickets: 8 Euro(Erwachsene) 5 Euro(ermäßigt) 15 Euro(Familinenticket)
Kontakt: +49 30 6098 8577

Copyright: Jörg Metzner

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