Das unglaublich gut erhaltene und einzige komplette Skelett eines Tyrannosaurus Rex mit dem schönen Namen Tristan Otto steht seit drei Jahren dem Naturkundemuseum in Berlin zur Verfügung. Im Januar sollte Tristan ins Naturkundemuseum Kopenhagen übergeben werden. Da das Museum dort allerdings die Vorbereitungen nicht rechtzeitig abschließen konnte, bleibt Tristan den Berlinern und Berlinbesuchern ein weiteres Jahr - bis mindestens Januar 2020 - erhalten.

Für Besucher des Miniloft Mitte ist das Naturkundemuseum gleich um die Ecke. Das Museum wurde in den späten 1900er Jahren erbaut, als mehr Platz für die naturkundliche Sammlung der Friedrich-Wilhelms-Universität benötigt wurde. Damals war das Gebäude wissenschaftlichen Forschungseinrichtung und Museum, das für die Öffentlichkeit zugänglich war.

Das Museum für Naturkunde stellt mit über 30 Millionen Objekten eine der bedeutendsten und größten naturkundlichen Sammlungen der Welt dar. Besucher werden vom größten stehenden Dinosaurierskelett der Welt, einem Brachiosaurus, begrüßt, und von der imposanten Eingangshalle geht es für Besucher weiter in die Tiefen des Museums, die mit mineralogischen, geologischen, paläontologischen und zoologischen Präparaten aus 300 Jahren Forschung gefüllt sind.
Es lohnt sich auf jeden Fall, auf der Internetseite des Museumsvorbeizuschauen und sich vor einem Besuch dort ein wenig umzusehen, da sowohl die Ausstellungen als auch das Programm weit gefächert sind. So gibt es zum Beispiel viele Veranstaltungen für Kinder und Familien.
Dieses Museum ist definitiv einer unserer Lieblingsplätze in Berlin und legen es unseren Besuchern immer wieder gerne ans Herz. Ein ganz besonderer Ort für Kinder, Junggebliebene und alle, die sich für die Geschichte unseres Planeten interessieren.

Naturkundemuseum
Invalidenstr. 43
U-Bahn/Tram M10: Naturkundemuseum

Montag: geschlossen
Dienstag-Freitag: 9.30-18.00 Uhr
Sa/So/So/Feiertage: 10.00-18.00

Die Kassen schließen Dienstag-Freitag um 17.00 Uhr, an Wochenenden und Feiertagen um 17.30 Uhr.


Copyright: Carola Radke, Museum für Naturkunde


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